Osteopathie
Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopath den Patienten mit den Händen untersucht und behandelt.
Sie wurde vor ca. 135 Jahren in der USA von dem Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt. Dr. Still erkannte, dass er mit seinen Techniken Funktionsstörungen und biologische Regulationsmechanismen wieder ausgleichen müsse, um die sog. Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.
Dr. Andrew T. Still
Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopath den Patienten mit den Händen untersucht und behandelt.
Sie wurde vor ca. 135 Jahren in der USA von dem Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt. Dr. Still erkannte, dass er mit seinen Techniken Funktionsstörungen und biologische Regulationsmechanismen wieder ausgleichen müsse, um die sog. Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.
Aus der Osteopathie sind einige andere Therapieformen hervorgegangen. Das wären z.B.: Chiropraktik/Chirotherapie, manuelle Therapie in der Physiotherapie und Cranio-Sacrale Therapie.
Der/Die Osteopath(in) bedient sich verschiedener Systeme:
Dies ist mir ein besonders Anliegen, da typische "Frauenleiden", wie ua. schmerzhafte Menstruation, häufig, aber nicht immer, auf osteopathische Behandlungen ansprechen.
Beschwerden, die durch funktionelle Störungen bzw. sog. weiche Verklebungen und Vernarbungen entstanden sind, können Unterleibschmerzen auslösen. Wenn diese schulmedizinisch abgeklärt wurden, kann man versuchen, dies mittels eines osteopathischen Ansatzes, zu behandeln.
Besonders in der Schwangerschaft können osteopathische Behandlungen helfen, Schmerzen und schwangerschaftsbedingte Leiden zu lindern und die Geburt erleichtern.
Diese Behandlungen ersetzen in keinem Fall professionelle Schwangerschaftsbegleitung durch Arzt und Hebamme.
Falls Sie Beschwerden haben, aber nicht wissen ob Osteopathie die richtige Therapie ist. Schreiben Sie mir einfach. Ich beantworte gerne Ihre Fragen.
Kinder und Säuglinge sind keine kleinen Erwachsene und werden auch nicht wie Erwachsene osteopathisch behandelt.
Säuglinge unterliegen vielen Veränderungen, vom Leben im Mutterleib und dem Leben außerhalb; diese Umstellung geht nicht immer reibungslos.
Im Mutterleib ist das Baby verschiedenen Einflüssen ausgesetzt:
Dies wirkt sich auch an der Schädelbasis aus. Dort treten sehr viele Nerven aus, die für Verdauung, Schlucken oder Saugen zuständig sind. Dies kann bei Säuglingen auch zu vermehrten Schreiphasen führen.
Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich an oder schreiben mir einfach eine Mail.
Die Beschwerdebilder reichen von Kopfschmerzen bis hin zur kindlichen Migräne, Schmerzen der Extremitäten, Bauchschmerzen, Angstzustände usw..
Auch hier wäre es ratsam, erst mal die Beschwerden schulmedizinisch abklären zu lassen.
FDM (Fasziendistorsionsmodell)
Das Fasziendistorsionsmodell wurde von Stephen Typaldos D.O. entwickelt. Dieses Modell erwägt, dass es unterschiedliche Faszien im Körper gibt, die unterschiedliche Beschwerden machen und unterschiedlich behandelt werden müssen. Einzigartig ist die Annahme, dass der Patient durch seine Gestik bzw. die Interpretation dieser Gestik durch den Therapeuten, die Behandlung und die Strukturen vorgibt.
Auch wenn ich mein Augenmerk auf Frauen und Kinder habe, behandle ich natürlich alle Personen - jeglichen Geschlechts und Alters.